Die Arbeiten des Kalenders entstanden im Unterricht der Klassen 9 -12. Neben zahlreichen anderen Unterrichtsthemen fokusiert die Bearbeitung dieses Kalenders den Umgang mit heimatlichen Motiven und deren Schönheit und Vielfalt. Neben der

künstlerisch – handwerklichen Aneignung wird gesteigerte Aufmerksamkeit in der konkreten Formwahrnehmung und Farbgebung geübt. Grafische und farbgrafische Techniken sowie malerische Gestaltungsverfahren in Aquarell und Acryl zeigen im Kalender die Spannweite der Möglichkeiten. Im bildnerischen Prozess werden Fähigkeiten gebildet, die heute sehr aktuell sind: man muss flexibel sein, auf Unvorhergesehenes reagieren können und auch Zufälliges integrieren lernen.

Man kann das Bildgefüge als Suche nach Gleichgewichten auffassen, Zusammenhänge herstellen, welche die Bildelemente „teamfähig“ machen.

Und natürlich wird Kreativität entdeckt und entfaltet, Neues wird geschaffen.

Flexibilität, Sozialkompetenz und Kreativität – geübt in der Kunst – besonders gefragt in heutiger Zeit und Starthilfe für die Schüler im späteren Berufsleben.

Andreas Albert, Kunstlehrer